1Thessalonicher 5,12-28

Ermutigung

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1Thess
Wir bitten euch, Brüder: Erkennt die unter euch an, die sich solche Mühe geben, euch im Namen des Herrn zu leiten und zum Rechten anzuhalten. Achtet sie hoch und liebt sie wegen ihres Wirkens! Haltet Frieden untereinander! (1Thess 5,12-13)

Ordnung ist ein Grundcharakteristikum einer christlichen Gemeinde. Das macht Paulus in seinen Briefen immer wieder deutlich. Dazu gehört die hierarchische Struktur der Gemeinde. Es gibt in jeder Gemeinde Menschen mit Leitungsfunktion, denen Respekt gebührt und Autorität zukommt. Die Gemeinde soll nicht in verschiedene Gruppen zerfallen, die sich um verschiedene Anführer scharen. Es soll Frieden herrschen und die Gemeindeleiter müssen sich auch der Verantwortung bewusst sein, die ihnen zukommt.

Wir ermahnen euch, Brüder: Weist die zurecht, die ein unordentliches Leben führen, ermutigt die Ängstlichen, nehmt euch der Schwachen an, seid geduldig mit allen! (1Thess 5,14)

In der Gemeinde sollen die zurechtgewiesen werden, die ein Leben führen, das nicht dem Glauben an Jesus Christus entspricht. Es ist keine christliche Grundhaltung, alles für erlaubt anzusehen. Es gibt gewisse Regeln, an die man sich zu halten hat. Wer dagegen verstößt, soll darauf angesprochen werden. Oft kann eine dezente Ermahnung tiefergehende Zerwürfnisse verhindern. Den Anfängen wehren und die zurückholen, die Gefahr laufen, den rechten Weg zu verlassen.
Diese Ermahnung soll in Liebe geschehen, nicht in Form eines Überwachungsstaates. Dabei soll auch auf die Schwäche der einzelnen Rücksicht genommen werden. Es darf nicht von jedem das gleiche verlangt werden. Es gibt ein Mindestmaß, das für alle gültig ist. Wer dazu berufen ist, darf auch mehr für den Glauben tun, aber er soll sich nicht über andere erheben, die nicht zu solchen Höhenflügen fähig sind. Eine Gemeinde mit den verschiedenen Berufungen, in Liebe geeint und mit dem gegenseitigen Bestreben, einander Gutes zu tun, das ist das Bild, das Paulus hier zeichnet.
Vor allem bedarf es der Geduld, die die Saat wachsen lässt, die nicht den Weizen zusammen mit dem Unkraut ausreißt, die darauf vertraut, dass Menschen sich bessern, das sie wachsen und aus Fehlern lernen, wenn sie die richtige Führung bekommen.

Geduld mit allen? Also auch mit den Unfügsamen? Ja sicher und zwar ganz besonders. Denn die Geduld ist in der Hand der Lehrer das allervorzüglichste Heilmittel, dem kein anderes an Kraft gleichkommt, das auf den, der gehorchen soll, am allermeisten Eindruck macht. Die Geduld ist imstande, auch den verruchtesten und frechsten Menschen so umzustimmen, dass er lenksam und für edlere Regungen wieder empfänglich wird. (Johannes Chrysostomus)
Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergilt, sondern bemüht euch immer, einander und allen Gutes zu tun. (1Thess 5,15)

Stets bereit sein, Gutes zu tun, sich nicht von der Spirale des Hasses mitreißen lassen, sondern sie mit einer bewusst guten Handlung entkräften. Den Blick dafür haben, wie wir aus festen Handlungsmustern ausbrechen können. Wie das geht, hat uns Jesus gezeigt. Wenn er mit seinen Gegner zusammentraf, hat er sich nie auf deren Ebenen hinunterziehen lassen, hat nicht deren Argumente mit anderen zu entkräften versucht, woraus nur eine endlose Diskussion entstanden wäre. Jesus hat immer etwas Unerwartetes getan, das der jeweiligen Situation eine ganz unerwartete Wendung gegeben hat. Andere überraschen und so neues Licht in dunkle Zusammenhänge bringen. Dazu gehört sicher auch die eigene positive Lebenseinstellung, das Vertrauen darauf, dass Gott alles zum Guten führen wird, wenn wir bereit sind, das unsere dazuzutun und die Freude, die aus dem Glauben kommt.

Freut euch zu jeder Zeit! (1Thess 5,16)

Die Freude soll eine Grundeinstellung jedes Christen sein. Wir sind erlöst und dürfen sicher sein, dass Gott uns in jeder Situation nahe ist. Im festen Vertrauen auf Gottes liebevolle und helfende Zuwendung bräuchten wir uns eigentlich nicht mehr zu fürchten, sondern könnten jeder Situation siegessicher und freudig ins Auge sehen. Gott selbst ist Mensch geworden und hat die Mühen menschlichen Lebens auf sich genommen. Wir können sicher sein, dass er unsere Sorgen und Nöte kennt.

Betet ohne Unterlass! (1Thess 5,17)

Dieser Satz hat in der christlichen Spiritualität eine enorme Wirkung entfaltet. Immer wieder haben Menschen darüber nachgedacht, wie es denn möglich ist, immerfort und ohne Unterlass zu beten. Beda Venerabilis sagt über das immerwährende Beten:

Es ist aber zu sagen, dass derjenige immer betet und nicht nachlässt, der nicht aufhört, das Stundengebet zu verrichten. Oder: Alles, was der Gerechte gottgemäß tut und sagt, ist zum Gebet zu rechnen. (Beda Venerabilis)

Hier haben wir zwei Erklärungen, wie immerwährendes Gebet möglich ist. Die eine besteht darin, den Begriff des Gebetes auszuweiten. Gebet, das sind nicht nur die Zeiten, in denen wir bewusst bestimmte Gebete verrichten, sondern Gebet ist auch all unser Tun und Reden, das aus unserem Glauben und damit auch aus dem Gebet hervorgeht. Indem wir Gutes tun, teilen wir die Früchte des Gebetes in unserem Alltag in der Welt aus. Wenn wir den Glauben verinnerlicht haben, werden wir bei all unserem Tun an Gott denken und darum bemüht sein, so zu handeln, wie er es von uns will. So durchwirkt der Gedanke an Gott als Gebet unser ganzes Leben, abwechselnd zwischen intensiven Gebetszeiten und Zeiten, in denen wir aus der Sammlung des Gebets in die Welt gehen.
Immerwährendes Gebet, das kann auch ein Gebet sein, dass den Tag strukturiert. Das Stundengebet, von dem Beda spricht, durchzieht den Tag, vom Morgenlob bis zum Nachtgebet. Leider hat sich das Stundengebet bei uns größtenteils auf Mönche und Kleriker reduziert, wobei es von seinem Ursprung her eigentlich das Gebet der ganzen Gemeinde war. Viele Menschen pflegen aber eine einfache Form des Stundengebets, indem sie treu ihr Morgen- und Abendgebet verrichten und auch der Rosenkranz ist ja eine Form des Stundengebets für alle, von dem wir im Laufe des Tages immer wieder ein Gesätz beten können.
Wenn wir vom immerwährenden Gebet sprechen, so ist dieser Begriff aber gerade in der Ostkirche einer besonderen Art des Gebetes vorbehalten, nämlich dem Herzens- oder Jesus-Gebet. Die "Aufrichtige Erzählung eines russischen Pilgers" beschreibt sehr eindrücklich, wie dieses Gebet erlernt werden kann, wie aus dem zunächst mündlichen Aufsagen der Gebetsworte: "Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner!" ein Gebet des Herzens wird, wenn dieses Gebet durch die ständige Wiederholung in das Herz gewandert ist und nun wie von selbst sich den ganzen Tag über fortsetzt.
Wer sich für dieses Gebet interessiert, den verweise ich auf oben genanntes Buch oder andere Fachliteratur. Ich möchte dazu nur kurz noch einige Worte von Johannes Chrysostomus anführen:

Ohne Unterlass sollst du dem Namen Jesu anhaften, so dass dein Herz den Herrn austrinke und der Herr dein Herz, damit zwei werden in einem. Trennt euer Herz nicht von Gott, sondern verharrt in ihm, und bewahrt es überall mit dem Gedanken an den Herrn Jesus Christus, bis endlich der Name des Herrn im Innersten des Herzens Wurzeln geschlagen hat und es nichts anderes mehr denkt, als dass Christus in allem verherrlicht werde. (Johannes Chrysostomus)

Es dürfte klar sein, dass man einem solchen Menschen diese innige Verbindung mit Jesus in all seinem Tun und Reden anmerkt. Auch dies wird in der Erzählung des russischen Pilgers beschrieben, wie vom Beter ein Segen ausgeht für die Menschen, denen er begegnet.
Immerwährendes Beten, das heißt in allen Situationen des Alltags an Gott denken, alles Tun mit einem Gebet zu beginnen oder zu beschließen. So machen wir uns bewusst, dass wir alles mit Gott tun wollen, nach seinem Willen und zu seiner Ehre. Wir machen uns aber auch bewusst, dass die Kraft für unser gutes Tun letztendlich ein Geschenk der Gnade Gottes ist.

Dankt für alles; denn das will Gott von euch, die ihr Christus Jesus gehört. (1Thess 5,18)

Durch das Gebet sind wir mit Gott verbunden. Wer betet, ist bereit, auf Gottes Stimme zu hören und seiner Weisung zu folgen. Alles Gute kommt letztlich von Gott. So dürfen wir bei all unseren Bitten den Dank nicht vergessen. Und auch, wenn wir viele unserer Wünsche unerfüllt sehen, so sollten wir doch nicht die Augen verschließen für all das Gute, das Gott uns schon geschenkt hat und immer wieder schenkt.

Gott allezeit danken, das ist gut und weise. Ist dir etwas Schlimmes zugestoßen? Sobald du nur willst, hat es aufgehört, ein Übel zu sein. (Johannes Chrysostomus)

Wenn wir Widerwärtigkeiten annehmen können, verlieren sie ihre Macht über uns, sie verwandeln sich und wir finden neue Perspektiven. Alles vor Gott hinhalten, in seine Hände legen, uns selbst in seine Hände legen. "Herr, wie du es willst." Und er will das Gute für uns, auch wenn wir selbst seine Wege nicht immer verstehen können.

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1Thess
Löscht den Geist nicht aus! (1Thess 5,19)

Ein Wort, das unser ganzes Leben bestimmen muss. Wir sehnen uns nach dem Feuer des Heiligen Geistes, wenn wir es noch nicht kennen. Der Heilige Geist ist Gottes Kraft in uns, der Atem Gottes, der uns belebt. Er führt uns in das Geheimnis Gottes ein und lehrt uns. Wir erinnern uns an Pfingsten, als der Feuerhauch des Geistes lebendig in der Welt sichtbar wurde und die ersten Christen entzündet hat. Seitdem brennt jenes Feuer in den Herzen der Gläubigen. Wenn wir von Gott reden, sollen unsere Worte nicht nur aus dem Kopf kommen, sondern von diesem Feuer inspiriert sein.
Wir hören dieses Wort des Paulus in der Lesung am dritten Adventssonntag. Da zünden wir die dritte Kerze am Kranz an, und auch wenn es schon drei Kerzen sind, ist es doch nur ein schwaches Licht, das da leuchtet. Der Geist aber ist wie ein heller Feuersturm, der unsere Finsternis vertreibt, und doch ist er empfindlich wie eine Kerze. Wir müssen seine Flamme in uns hegen und pflegen, was vor allem dadurch geschieht, dass wir uns fernhalten von allem Bösen und gegen die Versuchungen kämpfen.

Dichte Finsternis, Nacht und Dunkel bedeckt die ganze Erde. ... Weil es nun, wenn ich so sagen soll, stockfinstere, mondlose Nacht ist, und wir in dieser Nacht wandeln müssen, so hat uns Gott ein hellstrahlendes Licht gegeben, indem er unsere Herzen durch die Gnade des Heiligen Geistes erleuchtete. ... Diese Gnade wird aber ausgelöscht durch ein unreines Leben. Denn wie man das Licht einer Lampe auslöscht, wenn man Wasser darauf gießt oder Erde darauf schüttet oder auch nur das Öl herausnimmt, so verhält es sich auch mit der Gnade. Wenn du sie mit Irdischem oder mit den Sorgen um vergängliche Dinge überschüttest, so löschst du den Geist aus. Wenn du aber auch nichts solches tust, so wird sie, wenn von irgendeiner Seite her der raue Wind einer Versuchung weht, dennoch erlöschen, wenn die Flamme nicht sehr stark, der Vorrat an Öl nicht sehr groß, das Fenster nicht versperrt und die Tür nicht verschlossen ist.
Was ist aber hier unter dem Fenster zu verstehen? Was für die Lampe das Fenster ist, das sind für den Menschen das Auge und das Ohr. Lass durch diese nicht die scharfe Zugluft der Sünde eindringen, sonst löscht sie die Lampe aus. Verschließe sie mit der Furcht Gottes! Die Tür ist der Mund. Verschließe diese Tür fest und verriegle sie, damit sie zwar Licht einlasse, aber doch jeden Wind von außen abhalte! Wenn dich beispielsweise jemand beschimpft oder schmäht, so schließe deinen Mund, denn wenn du ihn öffnest, vergrößerst du nur den Sturm. ...
Lasst also die Gnade in euch nicht erlöschen! Oft erlischt aber die Flamme ohne ein äußeres Zutun, beispielsweise wenn das Öl ausgeht. Das heißt, die Gnade des Geistes kann erlöschen, wenn wir nicht Barmherzigkeit üben. Denn durch Gottes Barmherzigkeit ist er zu dir gekommen, findet er nun bei dir nicht die Frucht der Barmherzigkeit, so entweicht er, denn in der Seele, die keine Barmherzigkeit kennt, kann er nicht bleiben. Wie es aber dann geht, wenn das Licht des Geistes ausgelöscht ist, das wisst ihr, wenn ihr schon einmal in mondloser Nacht auf der Reise gewesen seid. Wenn es schon schwierig ist, bei Nacht von einem Land ins andere zu wandern, wie kann man dann mit Sicherheit den Pfad wandeln, der von der Erde zum Himmel führt! Und wisst ihr nicht, wie viele böse Geister sich in diesen Gegenden herumtreiben? Wie viele Raubtiere, wie viele Geschöpfe der Bosheit? Besitzen wir nun jenes Licht, so können sie uns nicht schaden, löschen wir es aber aus, so fallen sie sogleich über uns her und entreißen uns alles, was wir haben. (Johannes Chrysostomus)

Lassen wir uns von den Kerzen des Adventskranzes immer wieder neu erinnern an jenes Licht, das Gott in uns gelegt hat. Es sind ganz kleine, praktische Dinge, mit denen wir dieses Licht in uns am Leben halten. Wenn wir im Kleinen treu sind in den Geboten Gottes, wird dieses Licht immer heller und stärker. Wir brauchen also nicht auf ein großes Ereignis zu warten, das unser Leben plötzlich verändert, sondern es ist an uns, die kleinen Schritte zu gehen, täglich neues Öl zu sammeln, damit die Flamme immer heller wird. Pflegen wir dieses Licht, damit es immer größer wird und wir so unseren Weg finden und hineinleuchten in diese Welt.

Licht, heller als die Nacht, leuchte in mir!
Geist Gottes, heilige Glut
mach mich zu deiner Wohnstatt.
Lass mich ein Nährboden sein
für dein heiliges Feuer,
dass es nie in mir erlischt.
Ich will stets das Böse meiden
und Gutes tun und Barmherzigkeit üben.
Meine Augen sollen nichts Unreines ansehen,
mein Mund soll kein böses Wort sprechen.
Meine Hände seinen stets bereit sein zu helfen.
In meinem Herzen will ich keinen Hass tragen,
keine Vorurteile und keine Verurteilung,
sondern nur Liebe und Aufrichtigkeit.
Heiliger Geist, lass dein Feuer in mir brennen
und lass mich hell werden und leuchten in der Nacht.
Verachtet prophetisches Reden nicht! (1Thess 5,20)

Auch dadurch spricht der Geist zu uns.

Prüft alles, und behaltet das Gute! (1Thess 5,21)

Nicht jede Information ist für alle gleichermaßen wichtig und sinnvoll. Jeder Mensch ist anderes, hat seine besondere Berufung und somit auch seinen ganz eigenen Weg des Glaubens. Es gibt im religiösen Bereich eine große Vielfalt, verschiedene Gruppen in den Gemeinden, verschiedene Arten von Gebetskreisen, verschiedene Formen des Gebetes. Was für den einen hilfreich ist, damit kann ein anderer nicht viel anfangen. Diese Vielfalt ist gut, wenn sie vom gleichen Geist erfüllt ist, den Glauben zu vertiefen. Jeder hat dann die Möglichkeit, das zu wählen, das ihn näher zu Gott führt.
Auch andere Fachgebiete können Perspektiven eröffnen, wie wir den Glauben besser leben und verkünden können. Wir sollen stets neugierig sein auf das, wovon gerade in den verschiedenen Bereichen unserer Gesellschaft gesprochen wird. Das heißt aber nicht, dass wir mit jeder neuen Erkenntnis sofort alles umkrempeln und alles Alte über Bord werfen, weil da gerade eine neue Erkenntnis publiziert wurde, die uns so fasziniert. Nicht alles, was auf den ersten Blick so hervorragend erscheint, erweist sich auch dauerhaft als gut. Bereit sein für Neues, aber bei aller Begeisterung auch stets eine gesunde Distanz halten zu neuen Erkenntnissen. Das ist wichtig. Nicht alles, was neu ist, ist deshalb schon gut und nicht alles Alte ist schlecht. Was aber schon immer eine Frucht des Bösen war, kann nicht auf einmal gut sein, das sollen wir stets bedenken.

Meidet das Böse in jeder Gestalt! (1Thess 5,22)

Der Heilige Geist schenkt uns die Weisheit, recht zu urteilen. Achten wir stets darauf, womit wir uns beschäftigen, dass wir nicht Nebensächlichkeiten über das stellen, was allein wichtig ist.

Der Gott des Friedens heilige euch ganz und gar und bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib unversehrt, damit ihr ohne Tadel seid, wenn Jesus Christus, unser Herr, kommt. Gott, der euch beruft, ist treu; er wird es tun. (1Thess 5,23-24)

Unser Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes. Wir müssen unsern Leib und unseren Geist stets rein halten, dass der Geist Gottes in uns wohnen kann. Bei diesem Bemühen stärke uns der allmächtige Gott, der stets das Heil eines jeden Menschen will.

Brüder, betet auch für uns! Grüßt alle Brüder mit dem heiligen Kuss! Ich beschwöre euch beim Herrn, diesen Brief allen Brüdern vorzulesen. Die Gnade Jesu Christi, unseres Herrn, sei mit euch! (1Thess 5,25-28)