Matthäus 2,13-23

Flucht nach Ägypten

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Heilige Familie
Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. (Mt 2,13-14)

Nur Matthäus berichtet uns von der Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten. König Herodes tobt, als er merkt, dass die Sterndeuter ihn getäuscht und das Land verlassen haben, ohne ihm einen Hinweis gegeben zu haben, wo er den König der Juden finden könne. Er erteilt den Befehl, alle Kinder in Betlehem, dem Ort, in dem dieser König geboren sein soll, zu töten. Doch Gott hat seinen Sohn längst schon in Sicherheit gebracht.
Wieder ist es Josef, der treu für Maria und das göttliche Kind, die ihm beide von Gott anvertraut sind, sorgt. Ein Engel hat ihn zu schnellem Aufbruch gemahnt. Wahrscheinlich haben sie Hals über Kopf Betlehem verlassen und sind nur mit wenigen Habseligkeiten losgezogen.
Viele Künstler hat diese Szene zu Bildern inspiriert, wie die Heilige Familie da ihres Weges zieht, Maria mit dem Jesuskind auf dem Esel, Josef mutig voranschreitend. Darum herum Engel, die auf die Reisegesellschaft aufpassen. Oft wird auch die Rast auf diesem Weg dargestellt, Maria ruht sich mit dem Kind aus, Josef wacht in einiger Entfernung.
So romantisch diese Szene auf den Bildern scheint, die Wirklichkeit mag eine andere gewesen sein. Der Weg nach Ägypten ist beschwerlich, führt durch unwegsames Gelände, hinter jedem Felsen kann ein Räuber lauern. Der Weg nach Ägypten ist weit und wenn man die Überlieferungen der koptischen Christen betrachtet, hat der Weg in Ägypten auch nicht gleich im ersten Dorf hinter der Grenze geendet. Vielmehr ist die Heilige Familie durch das Nildelta gezogen, dann durch das Wadi Natrun, das später die Heimat so vieler Mönche werden sollte. Teilweise auf einem Boot den Nil befahrend ging es hinauf bis nach Oberägypten. Viele koptische Wallfahrtsstätten markieren bis heute diesen Weg.
Doch dem nicht genug. Ähnlich wie die Heiligen Drei Könige hat man auch die Heilige Familie in der Literatur einen weiten Umweg machen lassen, hat das Geschehen schlichterhand nach Mitteleuropa verlegt. Von Otfried Preußler stammt das amüsant geschriebene Buch "Die Flucht nach Ägypten - Königlich Böhmischer Teil", das ich vor einigen Jahren mit Freude gelesen habe.
Als dann Herodes der Wüterich gestorben war, zog die Heilige Familie wieder nach Israel zurück. Natürlich war es auch hier ein Engel, der Josef zum Aufbruch mahnte. Wie hätte er in Ägypten vom Tod des Herodes erfahren sollen, in einer Zeit, die weder Zeitungen noch Fernsehen kannte. Und der Ägypter interessierte sich damals sicher nicht für das politische Geschehen in dem aus seiner Sicht unbedeutenden kleinen Land Israel.
Nun mag aber der bibelkundige Leser stutzen, ist vielleicht schon ins Stutzen geraten, als ich oben davon geschrieben habe, dass Josef in Betlehem seine Habseligkeiten zusammen packen musste. Moment mal, war er nicht eh schon auf der Reise, von Nazaret nach Betlehem? War denn die Flucht nach Ägypten nicht einfach die Fortsetzung dieser Reise?
Hier gibt es einige Unstimmigkeiten zwischen Lukas und Matthäus. Lukas geht davon aus, dass die Heilige Familie in Nazaret ansässig war. Der Zensus des Kaisers Augustus hat sie nach Betlehem verschlagen. Als dann Jesus geboren war, sind sie über Jerusalem nach Nazaret zurückgekehrt. Wir kennen ja die Szene von der Darstellung des Herrn im Tempel, die dem Gesetz gemäß am 40. Tag nach der Geburt stattgefunden hat. Wo die Heilige Familie diese vierzig Tage verbracht hat, davon berichtet uns Lukas nichts.
Matthäus geht davon aus, dass die Heilige Familie in Betlehem ansässig war. Die Sterndeuter besuchten das Jesuskind somit auch nicht im Stall von Betlehem, sondern in einem Haus, das sicher das Wohnhaus der Heiligen Familie gewesen ist. Da es aber wohl eine eindeutige Überlieferung gab, dass Jesus in Nazaret aufgewachsen ist, lässt Matthäus nun auch - wiederum auf den Wink eines Engels hin - die Heilige Familie auf der Rückkehr aus Ägypten an Betlehem vorbei direkt nach Nazaret marschieren.
Es ist müßig, darüber zu streiten, welcher der beiden Evangelisten Recht hat und welcher Bericht nun historisch ist. Genauso unangebracht ist es, aus historischer Sicht beide Evangelienberichte als fromme Legende abzutun und nichts davon als wahr anzusehen. Doch beide haben sie ihre Berechtigung, ihre Wahrheit, die sie vermitteln. Jeder der beiden Evangelisten schildert die historische Wahrheit der Geburt des Herrn aus seiner Sicht und wer diese tiefere Wahrheit erkannt hat, wird nicht mehr nach einer blassen historischen Erklärung suchen, die keinen Hund vom Ofen hervorlockt. Nie ist Geschichte die Aufeinanderfolge wissenschaftlich eindeutiger Fakten. Das ist eine Mär, die unsere vermeintlich so aufgeklärte Welt den Menschen weis machen will. Geschichte wird immer geprägt von der Subjektivität derer, die Geschichte erzählen und schreiben. Und Geschichte versteht nur, wer auch nach dem sucht, was hinter den überlieferten Quellen steht.

Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen. (Mt 2,15)

In diesem Satz wird die theologische Absicht des Matthäus deutlich, die hinter seiner Erzählung von der Flucht nach Ägypten steht. Jesus geht den Weg seines Volkes nach und Matthäus zieht auch eine Parallele zwischen Josef aus Nazaret und Josef, dem Sohn Jakobs, einem der zwölf Stammväter Israels. Dieser Josef wurde von seinen Brüdern nach Ägypten verkauft, wurde dort aber dann zu einem mächtigen Mann an der Seite des Pharao, und als sein Vater und seine Brüder wegen einer Hungersnot in Bedrängnis gerieten, rettete er sie, indem er sie nach Ägypten kommen ließ. Auch dieser Josef war ein Träumer, dem Gott im Traum seinen Willen offenbarte. Somit ist es kein Zufall, dass auch der Josef des Neuen Testaments Träume hat und mit seiner Familie nach Ägypten zieht.
Das Volk Israel, das zur Zeit Josefs nur aus der großen Sippe Jakobs bestand, hat damals das gelobte Land verlassen. Nach einer schweren Zeit in Ägypten, in der sich das Volk gewaltig vermehrt hat, ist Israel dann unter der Führung Gottes durch Mose den langen Weg durch die Wüste zurück in das Land Israel gezogen. Diese Rettungstat Gottes ist das zentrale Erlebnis in der Geschichte Israels. Immer wieder erscheint Ägypten als Land der Knechtschaft, immer wieder sprechen die Propheten davon, dass Gott sein Volk in der Not retten wird wie damals aus Ägypten. Jesus nimmt die ganze Geschichte seines Volkes hinein in sein Leben. Gott geht den Weg, den das Volk damals gegangen ist, noch einmal.
Doch nicht nur nach Ägypten geht Gottes Sohn. Er geht durch die Höhen und Tiefen jedes menschlichen Lebens. Er durchlebt Leiden und Freuden, die Menschen jemals erfahren. Er ist nahe in jeder Dunkelheit, um sein Licht auch an den finstersten Ort zu bringen. Daher ist es nicht so abwegig, wenn Schriftsteller den Weg der Heiligen Familie mit ihren Ideen ausschmücken. Jeder von uns ist Ägypten, zu jedem Menschen nimmt die Heilige Familie ihren Weg, um ihn hineinzunehmen in die Freude des Himmels, die in Jesus Christus der Welt offenbar geworden ist. So dürfen auch wir heute Ausschau halten nach der Heiligen Familie. Seinen wir uns gewiss, dass sie auf ihrem Weg durch die Welt auch durch unser Leben ziehen wird.

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Unschuldige Kinder
Als Herodes merkte, dass ihn die Sterndeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig und er ließ in Betlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte. Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia gesagt worden ist:
Ein Geschrei war in Rama zu hören, lautes Weinen und Klagen: Rahel weinte um ihre Kinder wollte sich nicht trösten lassen, denn sie waren dahin. (Mt 2,16-18)

Die Sterndeuter sind auf ihrem Weg zu Jesus bei König Herodes vorstellig geworden. So hat dieser von der Geburt eines neuen Königs der Juden erfahren. Dieser galt Herodes als potentieller politischer Feind und war daher auszuschalten. Doch die Sterndeuter hatten ihn getäuscht und sind nicht nochmals zu ihm gekommen, um ihn zu dem Kind zu führen. Daraufhin ließ Herodes in Bethlehem, dem Geburtsort Jesu, alle Kleinkinder töten. Wie viele Kinder es waren, die wegen der Grausamkeit eines Königs unschuldig sterben mussten, wissen wir nicht. Jesus aber war längst schon mit Maria und Joseph in Ägypten in Sicherheit.
Im Hymnus zur Vesper singen wir:

Hostis Herodes impie,
Christum venire quid times?
Non eripit mortalia,
qui regna dat caelestia.

Herodes, treuloser Feind,
warum fürchtest du das Kommen Christi?
Die vergänglichen Güter entreißt der nicht,
der die himmlischen schenkt.

König Herodes (geb. 73 v.Chr., gest. 4 v.Chr., König von Jerusalem 40 v.Chr. - 4 v.Chr.) ist eine der zentralen Gestalten in den Erzählungen über die Geburt Jesu. Doch schon ein Blick auf die Lebenszeit des Herodes macht uns stutzig. Da auch der aus dem Lukasevangelium bekannte Zensus (Eintragung in Steuerlisten) historisch strittig ist, gibt es immer wieder Debatten über das historische Geburtsjahr Jesu. Ich möchte hierauf nicht näher eingehen und nur darauf hinweisen, dass eine genaue Datierung in der Antike sehr schwierig ist. Man kannte keine fortlaufende Jahreszählung, sondern die Jahresangaben wurden nach den Regierungsdaten einzelner Herrscher gemacht (was uns ja auch die Evangelien zeigen, vgl. Lk 3,1 und andere Stellen). Diese Regierungsjahre können aus den uns vorliegenden Quellen nur annähernd rekonstruiert werden. Auch ist zu bedenken, dass es das Jahr Null nicht gibt. Auf das Jahr 1 v.Chr. folgt das Jahr 1 n.Chr. All dies führt dazu, dass viele historische Angaben ungenau sind. Es ist daher historisch weder eindeutig zu belegen, jedoch auch nicht zu widerlegen, dass Jesus um die Wende vom Jahr 1 v.Chr. zum Jahr 1 n.Chr. geboren wurde.
König Herodes war ein umstrittener Herrscher. Er verstand es durch geschicktes Paktieren mit den Römischen Herrschern (ohne die zu dieser Zeit im Einflussbereich des Römischen Imperiums rund um das Mittelmeer gar nichts ging) sein Einflussgebiet zu erweitern. Zu seinen bekanntesten Leistungen gehört sicher die Erweiterung des Tempels vom Jerusalem zu der Gestalt wie wir sie aus den Rekonstruktionen des Stadtplans von Jerusalem zur Zeit Jesu kennen. Wie viele Herrscher der damaligen Zeit verfuhr er sehr grausam mit seinen Gegnern, besonders auch mit Verschwörern aus der eigenen Familie. Der ihm zugeschriebene, jedoch historisch nicht belegte Kindermord in Betlehem (vgl. Mt 2,16-18) passt in dieses Bild. Der Hymnus tituliert Herodes als treulosen Feind. Er spielt damit auch auf dessen hinterhältiges Verhalten gegenüber den Magiern, von denen die nächste Strophe handelt, an. Sie fragten am Palast des Herodes nach dem neugeborenen König der Juden. Doch dieser stammte nicht aus dem königlichen Palast, sondern wird in einem einfachen Stall geboren. Nicht in Jerusalem, sondern in Betlehem, dem Geburtsort Davids, geschieht das Wunder der göttlichen Geburt. Die Schriftgelehrten schicken die Magier dorthin, Herodes bittet sie darum, auch ihm dann den Ort zu zeigen, an dem der neue König geboren ist. Doch nicht, weil er heuchlerisch vorgibt, um ihm dann zu huldigen, sondern um ihn töten zu lassen. Doch Gott bringt seinen Sohn in Sicherheit, indem die Heilige Familie rechtzeitig nach Ägypten flieht.
Dabei bräuchte Herodes gar keine Angst zu haben. Nicht all die vergänglichen, sterblichen, irdischen Güter will Gottes Sohn dem König entreißen. Jesus Christus wird nicht nach irdischer Macht streben. Sein Reich ist nicht von dieser Welt. Er schenkt die unvergänglichen, ewigen, himmlischen Güter. Und doch verändert das Kommen dieses neuen Königs das Angesicht der Welt.

Kurz berichtet uns Matthäus von der Rückkehr aus Ägypten und zeigt dabei zugleich, wie es dazu kam, dass die Heilige Familie in Nazaret ansässig wurde:

Als Herodes gestorben war, erschien dem Josef in Ägypten ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und zieh in das Land Israel; denn die Leute, die dem Kind nach dem Leben getrachtet haben, sind tot.
Da stand er auf und zog mit dem Kind und dessen Mutter in das Land Israel. Als er aber hörte, dass in Judäa Archelaus an Stelle seines Vaters Herodes regierte, fürchtete er sich, dorthin zu gehen. Und weil er im Traum einen Befehl erhalten hatte, zog er in das Gebiet von Galiläa und ließ sich in einer Stadt namens Nazaret nieder. Denn es sollte sich erfüllen, was durch die Propheten gesagt worden ist: Er wird Nazoräer genannt werden. (Mt 2,19-23)

Als die Zeit dafür gekommen ist, lässt Gott die Heilige Familie wieder nach Israel zurückkehren, und wieder ist es Josef, der hier auf Geheiß Gottes der Handelnde ist. Dann wird es still um ihn und der, von dem in den Evangelien kein einziges Wort überliefert ist, wird während der Zeit des öffentlichen Auftretens Jesu nicht mehr erwähnt. Die Tradition geht davon aus, dass Josef damals bereits verstorben ist. Was uns bleibt, sind sein Vorbild und Beispiel.

Aufmerksam sein und die Zeichen der Zeit deuten können, im entscheidenden Moment das Rechte tun, das war dein großes Verdienst, Heiliger Joseph. Du hast auf das gehört, was Gott dir gesagt hat.
Als Maria auf wunderbare Weise schwanger wurde, da hast du sie nicht allein gelassen, du hast für sie gesorgt. Du hast nicht nach dem Augenschein und Hörensagen geurteilt. In Liebe warst du der dir anvertrauten Frau, Maria, verbunden.
Als dann der freudige Tag kam und der Sohn Gottes geboren wurde, als die Hirten jubelten und die Könige Geschenke brachten, bist du doch aufmerksam geblieben. Du hast die Gefahr erkannt, die vom Neid des Herodes drohte. Du hast Gottes Ruf im Traum gehört und glaubend angenommen, dass du für das Kind sorgen sollst - für Gottes Sohn, als wäre es dein eigener.
Als dem Kind Gefahr drohte, hast du nicht einfach weggesehen. Wieder hast du Gottes Wort geglaubt, hast alles verlassen, deine Arbeit, deine Heimat, und bist mit deiner Familie aufgebrochen in die Fremde, nach Ägypten, um Gottes Sohn in Sicherheit zu bringen. Der mühsame Weg nach Ägypten, ein Leben in der Fremde, du hast deine Familie sicher hindurchgeführt.
Nach eurer Rückkehr ins Heilige Land hast du weiter treu gesorgt für das Kind und seine Mutter, in aller Stille und Bescheidenheit, um das Geheimnis wissend, das deine Familie umgab. Du hast deinen Sohn liebevoll erzogen. Gott hat dich mit Gnaden reicht beschenkt. Auf deinen Armen durftest du den Heiland tragen, und unter deinen Augen wuchs er heran. Du bist gepriesen unter allen Männern, und gepriesen ist Jesus, das göttliche Kind deiner jungfräulichen Lebensgefährtin.
Dann erfahren wir nichts mehr von dir. Aber es bleibt uns dein Beispiel, aufmerksam zu sein, wenn Gott uns anrührt und in seinen Dienst ruft, anzupacken, wenn es Zeit ist und aufzubrechen, auch wenn der Weg uns ungewiss erscheint.
Du hast das öffentliche Wirken Jesu nicht mehr erlebt, aber Gott hat dich in den Himmel erhoben. Dort hast du weiter auf deine Familie geschaut. Durch alle Zeiten schaust du auf uns Kinder Gottes, hörst unsere Bitten und stehst uns gnädig bei. Sei du allezeit unser Fürsprecher in unseren Sorgen um unsere Familien, um unser Wohlergehen und unsere Berufsarbeit. Stehe uns endlich auch gütig bei in der Stunde unseres Todes.
Heiliger Joseph, steh uns bei, dass wir deinem Beispiel folgen. Bitte für uns, dass auch wir auf Gottes Wort hören, wie du es getan hast, und gehorsam seinen Willen tun. Bitte für uns in unseren Nöten und steh uns bei, dass wir einst das Ziel unseres Lebens erreichen, ewig bei Gott zu sein. Amen.

Freue dich, du gerechter Josef, und lobe den Herrn.
Freue dich, denn ganz Israel frohlockt.
Freue dich, denn der Gott Jakobs kehrt zurück nach Hause.
Freue dich, denn David tanzt vor ihm.
Freue dich, denn dein Weg wird durch das Licht der Welt erhellt.
Freue dich, denn eine Feuersäule zeigt dir den Weg.
Freue dich, denn das Brot des Lebens wandert mit dir.
Freue dich, denn du trinkst das Wasser der Unsterblichkeit.
Freue dich, denn mit dir wandert der einzig richtige Weg.
Freue dich, denn du hältst in deinen Händen die Wahrheit.
Freue dich, denn das Leben liegt an deiner Brust.
Freue dich, du Ort der göttlichen Ruhe.
Freue dich, du heiliger Beschützer der Unbefleckten Jungfrau.
(Gebet der Ostkirche - zur Rückkehr aus Ägypten)