Johannes 20,19-31

Erscheinung i.Jerusalem

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Heilige Schrift
Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! (Joh 20,19)
Am Abend des ersten Tages der Woche ...

Diese Zeitangabe ist sehr wichtig. Johannes berichtet hier vom ersten christlichen Sonntag. Es ist der Tag der Auferstehung Jesu Christi, der fortan von den Christen feierlich begangen wird. Es ist viel passiert an diesem Tag. Die Frauen, allen voran Maria von Magdala, haben das leere Grab entdeckt. Sie haben die anderen informiert. Petrus und der Lieblingsjünger Jesu sind daraufhin zum Grab geeilt. Sie haben gesehen und geglaubt.
Dann ist Jesus Maria von Magdala erschienen, die voller Trauer am Grab gesessen ist und geweint hat. Ihr waren die Zeichen im leeren Grab nicht genug. Erst die persönliche Begegnung mit dem Auferstandenen weckt in ihr die Freude über die Auferstehung. Maria von Magdala hat dann den Jüngern verkündet, was Jesus ihr gesagt hat.

... als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten ...

Irgendetwas ist passiert mit diesem Jesus, den sie vor zwei Tagen ins Grab gelegt haben, das ist klar. Aber noch wissen die Jünger nicht genau, was das alles zu bedeuten hat. Zudem haben sie Angst vor der jüdischen Obrigkeit, dass diese nicht nur Jesus, sondern auch seine Anhänger töten würden. Einige Jünger sind aus Jerusalem geflohen, daher lässt Johannes wahrscheinlich bewusst offen, welche Jünger genau hier beisammen sind. Waren Maria von Magdala und die anderen Jüngerinnen Jesu auch bei ihnen?
Lukas berichtet uns in der Apostelgeschichte von der betenden Gemeinde, die sich im Abendmahlssaal versammelt hat. Er zählt die Namen der Apostel auf und auch die der Jüngerinnen. Was nach der Apostelgeschichte in der Zeit von fünfzig Tagen nach Ostern geschieht, verdichtet sich hier bei Johannes auf diesen einen Abend. Bei Johannes fallen Ostern und Pfingsten auf einen Tag.

... kam Jesus, trat in ihre Mitte ...

Jesus tritt in die Mitte der Jünger. Plötzlich ist er da, mitten unter ihnen. Sie sehen den Auferstandenen in seinem verherrlichten Leib mit den Wundmalen. Die Jünger sehen ihn, dürfen ihn sogar berühren, bekommen so handfeste Beweise für seine Auferstehung. Es wird aber eine Zeit kommen - und das ist die Situation der Leserinnen und Leser des Johannesevangeliums - in der Jesus nicht mehr greifbar in die Mitte der Gläubigen tritt, sondern unsichtbar und doch wirklich gegenwärtig ist. Einige Verse weiter hören wir, wie Thomas, der hier nicht unter den Jüngern ist, am darauffolgenden Sonntag den Herrn sehen darf. Er hatte Zweifel, dass Jesus wirklich auferstanden ist. Am Ende steht dann das Wort: Selig, die nicht sehen und doch glauben.
Jesus bleibt in der Mitte der Gemeinde der Gläubigen, die sich jeden Sonntag zur Feier seiner Auferstehung versammelt. Die Apostel durften ihn noch einmal sehen und berühren. Fortan ist Jesus anders erfahrbar. Brot und Wein müssen als Zeichen seiner leiblichen Gegenwart genügen. Und doch sind sie das größte Geschenk Gottes an die Menschheit. Zu allen Zeiten wird jedem, der gläubig den Herrn sucht, die Begegnung mit dem Auferstandenen zuteil.

... und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!

Jesus wünscht den Jüngern den Frieden. Dieser Wunsch des Auferstandenen durchzieht von nun an die Menschheitsgeschichte. Jesus hat schon vorher den Jüngern diesen Frieden verheißen, besonders deutlich in den Abschiedsreden in Joh 14,27. Nun wird dieser Friede Wirklichkeit und Gott herrscht "über alles und in allem" (1 Kor 15,28). Auch wenn weiterhin Kräfte am Werk sind, die diesen Frieden stören, bleibt Gott doch Sieger. Eindrucksvoll wird dieses Drama in den Bildern der Offenbarung des Johannes geschildert. Auch wenn Menschen einander das Leben schwer, ja zur Hölle machen, können sie doch den Frieden Gottes nie mehr zerstören.

Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen. (Joh 20,20)

Jesus zeigt den Jüngern seine Wunden. Er bleibt gezeichnet von dem, was die Feinde des Friedens ihm zugefügt haben. Doch diese Wunden haben ihn nicht besiegt, sondern sie leuchten von nun an als Zeichen seines Sieges über alles Unheil und Leid der Welt durch die Zeiten hindurch.
Gregor der Große sagt:

Weil aber ihr Glaube noch schwankte beim Anblick seines Leibes, den sie sehen konnten, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Nägel hatten seine Hände durchbohrt, die Lanze seine Seite geöffnet: Hier blieben die Spuren der Wunden erhalten, um die Herzen der Zweifelnden zu heilen.

Verwundet geht Jesus in den Himmel ein. Die Wunden, die ihm die Menschen zugefügt haben, bleiben an seinem verklärten Auferstehungsleib in Ewigkeit. Liebe macht verwundbar. Was könnte ein deutlicheres Zeichen dafür sein, dass Gott es ernst gemeint hat mit seiner Liebe zu uns Menschen, als die Wundmale Jesu? Aus Liebe verwundet kehrt Gottes Sohn zum Vater zurück. Diese Erfahrung der Macht der Liebe gab den Aposteln und Glaubenszeugen durch die Jahrhunderte hinweg die Kraft, den Glauben wider alle Anfeindungen zu verkünden.

Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. (Joh 20,21)

Noch einmal spricht Jesus den Jüngern den Frieden zu. Als Christen sind wir gesandt, Zeugen dieses Friedens zu sein. Diese Sendung wird uns am Ende jeder Heiligen Messe zugesprochen: Gehet hin in Frieden - Ite missa est - Ihr seid gesandt!
Boten des Friedens zu sein ist nicht leicht. Wir merken selbst oft, wie wir von Unfrieden bedroht sind, durch Unruhe in unserem Inneren, die uns mal hierhin, mal dorthin treibt. Aber auch nach außen verbreiten wir nicht immer Frieden. Wie kann ich mit allen Menschen in Frieden leben? Bedeutet das nicht, sich ausnutzen zu lassen? Wenn wir für Gerechtigkeit eintreten, müssen wir dann nicht auch gegen jene kämpfen, die diese bedrohen? Was heißt es da konkret, Friedensbote zu sein? Es ist schwer, auf diese Frage eine eindeutige Antwort zu geben. Aber es gibt einen, der uns lehrt, den Weg des Friedens zu gehen. Es ist der Heilige Geist, den Jesus den Jüngern schenkt.

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Heilige Schrift
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert. (Joh 20,22-23)

Jesus haucht die Jünger an und übermittelt so den Heiligen Geist. Hauch Gottes, Atem Gottes, so nennen wir den Heiligen Geist. Es wird oft berichtet, dass er wie ein Sturm das Haus der betenden Christen erfüllt. Es geschieht etwas, das nicht greifbar, aber doch erfahrbar ist. Man spürt das Wirken einer Kraft, die machtvoll alles erfüllt, aber nicht konkret benannt werden kann. Das ist der Heilige Geist, der mit seinem Wehen unser Innerstes durchdringt.
Die Gabe des Geistes wird lebendig in der Kraft, Sünden zu vergeben. Mit seinem Tod hat Christus Sünde und Tod besiegt. In seinem Geist ist die Kirche gerufen, den Menschen die Vergebung der Sünden zuzusprechen. Gottes Barmherzigkeit zeigt sich zuerst in dieser Befreiung von Sünde und Schuld. Die Heilungen, die Jesus und die Gläubigen in seiner Nachfolge wirken, reißen den Menschen aus der Gefangenschaft und den Zwängen der Sünde heraus.

Das Evangelium gehört denen, die Hoffnung haben, die an Jesus glauben, an das Leben, das Licht und Freude wird. Das Evangelium des Johannes ist ein Evangelium des Lebens, die Botschaft von Christus, der auferstanden ist in unsere Mitte, damit wir Leben haben, in das wir eintreten, wenn wir in seinem Namen glauben. Darin ist die Erfahrung der Begegnung mit dem lebendigen Herrn zusammengefasst. (Carlo M. Martini)

Wenn wir in der Apostelgeschichte von Sturm und Feuerzungen lesen und der machtvollen Pfingstpredigt des Petrus, mit der die Apostel erstmals nach dem Tod Jesu in die Öffentlichkeit getreten sind, so ist das kein Gegensatz zu dem eher stillen Ereignis hier bei Johannes. Die Ikone, die ich zu diesem Vers gewählt habe, bringt das zum Ausdruck. Sie zeigt den Hauch, der von Jesus ausgeht, der als der Auferstandene in der Mandorla erscheint. Das symbolisch angedeutete Haus ist von Feuerzungen umgeben, auch wenn von diesen bei Johannes nicht die Rede ist.
Man sollte aber dennoch beide Stellen nicht zu leichtfertig harmonisieren. Wir dürfen die Widersprüche in den Evangelien stehen lassen, weil uns dadurch jeder Evangelist seine je eigene Botschaft vermitteln will, die zwar einen anderen Akzent setzt, aber dennoch im Einklang mit den anderen Texten steht. Lukas will in der Apostelgeschichte zeigen, wie aus dem kleinen Kreis der Jünger schon nach kurzer Zeit eine die ganze bekannte Welt umspannende Kirche geworden ist. Johannes aber will den Gläubigen zu allen Zeiten zeigen, dass sie den ersten Jüngern in nichts nachstehen, sondern genau wie diese die Gegenwart des Auferstandenen erfahren können.
Wo sich die Gemeinde der Gläubigen im Namen des Herrn versammelt, da ist Jesus Christus mitten unter ihnen und erfüllt und belebt jeden Einzelnen mit dem Hauch des Heiligen Geistes. In der Eucharistie erhalten die Gläubigen Anteil am auferstandenen Herrn. Der Heilige Geist ist es, der Brot und Wein in Christi Leib und Blut verwandelt. Jesus in unserer Mitte.

Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters,
sende jetzt deinen Geist über die Erde.
Lass den Heiligen Geist wohnen
in den Herzen aller Völker,
damit sie bewahrt bleiben mögen
vor Verfall, Unheil und Krieg.
Möge die Frau aller Völker,
die selige Jungfrau Maria,
unsere Fürsprecherin sein.
Amen.
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Heilige Schrift
Thomas, genannt Didymus - Zwilling -, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.
Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt, und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!
Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott! (Joh 20,24-28)

Einer war nicht dabei, als Jesus bei verschlossenen Türen zu den Jüngern kam, Thomas. Er glaubt den anderen nicht, was sie gesehen haben. Er will selbst Jesus sehen.
Eine Woche nach dem Auferstehungstag sind die Apostel wieder beisammen und nun ist auch Thomas dabei. Sofort geht Jesus auf die Worte des Thomas ein und sagt zu ihm: "Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!"
Es steht nicht geschrieben, dass Thomas nun wirklich noch Jesus berühren musste. Allein sein Bekenntnis ist aufgeschrieben: "Mein Herr und mein Gott!"

Das leere Grab allein reicht nicht aus, um an die Auferstehung Jesu zu glauben. Das haben wir gesehen bei Maria von Magdala, den Emmaus-Jüngern und den Aposteln. Heute sehen wir es wieder beim Apostel Thomas. Alle haben sie die Frauen von der Botschaft der Engel am leeren Grab berichten hören. Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Jesus ist auferstanden, er ist nicht hier! Sie alle haben wohl das leere Grab gesehen. Aber die Ratlosigkeit blieb. Maria weinte, zwei gingen nach Emmaus, die Apostel schlossen sich ein. Jesus selbst musste kommen und sich als der Auferstandene zeigen, damit sie verstehen und glauben. Was erstaunlich ist: allen erscheint Jesus auf eine ganz eigene Weise. Alle erkennen Jesus zunächst nicht, doch dann offenbart er sich, oft in einer ganz persönlichen Form. Maria erkennt den Auferstandenen daran, dass er ihren Namen ausspricht. Die Emmaus-Jünger erkennen ihn am Brechen des Brotes. Auch Thomas bekommt seine ganz eigene Erscheinung des Auferstandenen. Er glaubt nicht den Worten allein, er braucht Fakten, er braucht handgreifliche Beweise. Und er bekommt, was er verlangt.
Mein Herr und mein Gott. Thomas sieht und glaubt. Wie groß war seine Freude darüber, dass auch er dich als den auferstandenen Herrn sehen durfte!
Herr, wir preisen dich für deine Auferstehung. Durch sie hast du die Welt mit Jubel erfüllt. Du hast den Tod bezwungen und das Leben neu geschaffen. Du hast das getan für uns. Du lebst, damit wir mit dir leben. Dir sei Preis und Ehre! Amen.

Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan. Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen. (Joh 20,29-31)

Diese Worte gelten allen Gläubigen zu allen Zeiten. Wir können heute Jesu verklärten Leib nicht mehr sehen wie die Jünger in den Tagen nach seiner Auferstehung. Doch die Jünger damals haben uns nichts voraus. Nicht die Erscheinung des Auferstandenen hat ihnen geholfen, sondern dass sie in eine lebendige Beziehung mit dem Auferstandenen getreten sind. Dazu war die Erscheinung des Auferstandenen eine Hilfe. Auch wir bedürfen einer Hilfe im Glauben. Auch uns genügt nicht allein die Botschaft vom leeren Grab. Wir brauchen handgreifliche Beweise. Wir können erfahren, dass Jesus lebt, weil er auch uns in eine lebendige Beziehung zu ihm ruft. Wir müssen uns nur immer wieder bewusst sein, dass Jesus uns nicht auf eine rein menschliche Weise erscheint, aber doch auf eine Weise, die wir als Menschen erfahren können. Bitten wir Jesus, dass er uns Zeichen seiner Gegenwart schenkt. Haben wir das Verlangen danach, ihn zu sehen. Glauben wir seinem Wort. Vertrauen wir uns ihm an. Treten wir ein in die gläubige Beziehung zu ihm, dann werden wir seine Gegenwart und Nähe erfahren. Ich glaube, Herr, hilf meinem Unglauben.

Thomas erzählt - Ein ganz persönliches Ostern

Es ist schon ein Pech, so etwas verpasst zu haben. Da soll Jesus, der vor zwei Tagen ans Kreuz geschlagen worden war, zu den anderen gekommen sein. Ja genau der Jesus, von dem alle glaubten, ja mit eigenen Augen gesehen haben, dass er mausetot - wie man so sagt - ins Grab gelegt wurde. Aus, Ende, vorbei.
Irgendwie sind die anderen plötzlich so anders. Als ich vorhin aus dem Haus bin, da waren sie genauso niedergeschlagen und ratlos wie ich. Aber jetzt. Kein Vergleich. Sie sind voll Hoffnung und Freude. Jesus soll leben und bei ihnen sein. Nein, ich kann das nicht glauben. Freut euch nur, aber wenn Jesus wirklich lebt, dann muss er mir das schon selbst zeigen.
Eine ganze Woche ist nun schon vergangen. Unerträglich ist das. Die anderen sind ganz aufgeregt. Und ich, mich hat man wohl vergessen, dabei bin ich genau wie die anderen die ganze Zeit mit Jesus unterwegs gewesen. Ich komm nicht mehr mit. Vielleicht sollte ich doch wieder zu meiner Arbeit zurück, als weiterhin bei diesen Leuten zu sein. Sie scheinen etwas zu haben, was mir fehlt.
Aber ich kann euch sagen: Auf Jesus ist Verlass. Da stand er doch plötzlich wieder da, genauso, wie ihn die anderen damals gesehen haben und ruft gleich mich her zu sich. Ich denke erst, jetzt sagt er zu mir, geh weg, du Zweifler, oder so. Aber nein, mir war, als wüsste er genau, was ich die ganze Woche über durchgemacht habe. Ganz liebevoll zeigt er mir seine Wunden, damit ich auch ja erkenne, dass er selbst es ist und kein Schwindel dahinter steckt.
Ich schäme mich, falle vor ihm auf die Knie und sage nur: Jesus, mein Herr und mein Gott. Und plötzlich verändert sich mein ganzes Leben. Ich weiß nun, dass mein Leben einen Sinn hat. Jesus lebt und das ist die Frohe Botschaft, die ich zusammen mit den anderen in der Welt verkünden muss. Seid nicht mehr ängstlich, es ist jemand da, der immer bei euch ist und durch dessen Liebe ihr das Leben habt. Ich bin mir sicher, Jesus wird auch jedem von euch, genau wie mir, sein ganz persönliches Ostererlebnis schenken.